11 Mär
VfL verliert
FC Pech gegen VfL Meckenheim
09 Dez
1. Senioren
Spiel der 1. Mannschaft
Nach zwei Spielen ohne Sieg war der VfL Meckenheim gegen den Tabellenletzten SSV Heimerzheim gefordert, wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden. Hatte man in der vergangenen Saison noch beide Spiele gegen den SSV verloren, standen die Vorzeichen in diesem Jahr ungleich günstiger. Während die Gastgeber in der Saison 2018/2019 lange Zeit als potentielle Aufsteiger galten und am Ende den 5. Tabellenplatz hinter dem VfL Meckenheim belegten, kamen sie in der laufenden Spielzeit bisher lediglich auf einen Sieg und ein Unentschieden. 4 Punkte und ein Torverhältnis von 12:65 war die magere Ausbeute der bis dahin absolvierten 10 Spiele.
Unter diesen Vorzeichen galt der VfL Meckenheim als haushoher Favorit und alle erwarteten ein Schützenfest der Truppe von Ricardo Ribeiro. So fiel der Sieg mit acht Toren standesgemäß aus.
Den Torreigen eröffnete Meckenheim schon in der 3. Minute: Tim Pelzer spielte den Ball maßgerecht auf Aydin Küksal, der mit einer Flanke in den Strafraum Bruno Mendes bediente. Nach zwei Partien ohne Torerfolg beendete er seine kleine Flaute und ließ den Ball von der Brust ins gegnerische Tor abtropfen. Gingen die Meckenheimer Zuschauer, die bei ungemütlichem Wetter in der Mehrzahl waren, nun davon aus, dass Tore im Minutentakt folgen würden, musste man sich eines Besseren belehren lassen. Zwar gestaltete man das Spiel überlegen, doch bei den Angriffen fehlte oft die Präzision im Abschluss. So verfehlte Aydin Küksal nach einer Flanke von Constantin Louis Philip Dambier das gegnerische Tor nur knapp (12. Minute). Fünf Minuten später versuchte Tim Pelzer sein Glück mit einem Schuss aus 18 Metern. Doch auch er verpasste das Ziel.
So plätscherte das Spiel vor sich hin, ohne dass von den Hausherren große Gefahr für das Meckenheimer Tor ausging. Lediglich ein paar Freistöße aus der Distanz brachten Heimerzheim gelegentlich vor das Tor von David Blome. In der 36. Minute hatten die Meckenheimer Fans den Torschrei schon fast auf den Lippen, doch Bruno Mendes schoss aus aussichtsreicher Position genau den Torwart des SSV Heimerzheim an. Besser machte er es in der 40. Minute: Von Tim Pelzer maßgerecht mit einer Flanke bedient ließ er dem gegnerischen Schlussmann keine Chance und erzielte das 2:0. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel wollte Meckenheim schnell für klare Verhältnisse sorgen und startete direkt ein Offensivspektakel. Ausgangspunkt der ersten Torgelegenheit war erneut Tim Pelzer. Seine Flanke vor das gegnerische Tor kam genau auf den Fuß von Aydin Küksal, der aus kurzer Fortsetzung auf Seite 7 Distanz über die Latte schoss (47. Minute). Drei Minuten später konnte der SSV Heimerzheim den starken Tim Pelzer nur durch ein Foul im Strafraum stoppen. Den fälligen Strafstoß versenkte Bruno Mendes zum 3:0.
Damit war die Gegenwehr der Hausherren gebrochen und Meckenheim konnte fast beliebig kombinieren. In der 53. Minute legte Aydin Küksal von links für Tim Pelzer aus, dessen Volleyschuss verfehlte das Ziel knapp. In der 58. Minute schlug erneut Aydin Küksal eine scharfe Flanke in den gegnerischen Strafraum. Vom Bein eines Heimerzheimer Abwehrspielers schlug das Leder im eigenen Tor zum 4:0 für den VfL Meckenheim ein. Den nächsten Treffer leitete Torhüter David Blome mit einem schnellen Abwurf aus Keven Deuster ein. Der spielte den Ball direkt nach links auf Levent Örek und dessen Flanke versenkte Tim Pelzer unhaltbar zum 5:0 (68. Minute). Seinen starken Auftritt nach seiner Einwechslung krönte Levent Örek dann mit zwei Treffern: In der 78. Minute erzielte er mit einem Schuss aus 18 Metern das 6:0 und in der 86. Minute traf er nach schöner Einzelleistung zum 7:0. Den Schlusspunkt setzte Ricardo Ribeiro in der 90. Minute mit dem 8:0.
Aufstellung: David Blome, Keven Deuster, Tobias Schäfer (60. Levent Örek), Bastian Winter, Abdelgha Four Bazda (85. Ricardo Ribeiro), Miguel Portela da Silva (52. Richard Ibraimi), Aydin Küksal, Tobias Porath ( 62. John Cris Bellinghausen), Bruno Mendes, Tim Pelzer, Constantin Louis Phillip Dambier,
Charly Hufschmidt