12 Aug
WDFV-Meisterschaft der Ü 50
Turnier in Duisburg
14 Aug
VfL Ü 50
Erfolgsbilanz 2023
Die
Qualifikation für dieses Endrundenturnier erreichte die erst vor ca.
einem Jahr gegründete Mannschaft über den Sieg bei der
vorangegangenen Kreismeisterschaft und über den anschließenden 2.
Platz bei der Mittelrheinmeisterschaft in der Sportschule Hennef. Dort
gelang u.a. ein sensationeller Halbfinalsieg über eine mit diversen
Ex-Profis gespickte Ü50-Auswahl von Bayer 04 Leverkusen, nachdem man
im Vorjahr noch gegen selbigen Gegner ebenfalls im Halbfinale das
Nachsehen hatte. Im Finale der diesjährigen Mittelrheinmeisterschaft
musste man sich – etwas unglücklich – mit 0:1 dem SV SW
Stotzheim geschlagen geben. Der zweite Platz berechtigte für die
Teilnahme an der Westdeutschen Meisterschaft. In
Duisburg nun wurde im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ eine 6er-Runde
über einen Tag gespielt. Die Mannen um Teamorganisator Jan Fries und
Günter „Ebbe“ Eberhardt gingen allerdings unter schwierigen
Vorzeichen in das Turnier, da Mike Manderfeld aus privaten Gründen
absagen musste und Andy Drysch und Thorsten Schmidt angeschlagen in
die Spiele gingen. Somit mussten die übrigen Spieler fast die
komplette Spielzeit absolvieren während die meisten Gegner von einer
prall gefüllten Ersatzbank profitierten. In
der ersten Partie traf man wieder auf den SV SW Stotzheim (s.o.) und
musste sich trotz leichter Überlegenheit mit einem 0:0 begnügen.
Die drei weiteren Spiele gegen den SC Paderborn, BW Dingden und den
SV Biemenhorst können folgendermaßen zusammengefasst werden: Der
VfL spielte taktisch äußerst diszipliniert, stand hinten sehr
kompakt, hatte mit Volker Ratuschny einen überragenden Keeper und
konnte immer wieder Nadelstiche setzen. In jeder der drei Partien
führte einer dieser Konter zum entscheidenden Siegtreffer,
Torschütze jedes Mal Gregor Eibl. Plötzlich standen die VfL-„Ahle
Bügel“ mit 10 Punkten aus 4 Spielen kurz vor Erreichen der
Westdeutschen Meisterschaft, die zur Teilnahme an der Deutschen
Meisterschaft in Berlin berechtigt hätte. Im letzten Spiel kam es
zum Showdown gegen den SC Westfalia Herne. Bereits ein Unentschieden
hätte die Meisterschaft gesichert. Leider machten sich nun jedoch
die kräftezehrenden Spiele ohne Auswechselspieler bemerkbar und
forderten ihren Tribut. Hinzu kam ein Gegner, der sehr effektiv und
spielstark die nun aufkommenden läuferischen Defizite des VfL
ausnutzte. So konnte nur Stefan Rönz kurz vor Schluss zum 1:3
verkürzen und man musste sich verdienter Maßen dem Westdeutschen
Meister aus Herne geschlagen geben. Dennoch ist dieser zweite Platz
ein toller Erfolg, auch wenn man bedenkt, dass die meisten Gegner im
Gegensatz zum VfL an einen regelmäßigen Spiel- und Trainingsbetrieb
teilnehmen. Für
den VfL spielten: Volker Ratuschny, Gregor Eibl, Thommy Schneider,
Andy Drysch, Stefan Rönz, Martin Köhns, Jens Kempfle, Thorsten
Schmidt, Jan Fries Thorsten Schmidt für VfL Stadionheft