11 Mär
VfL verliert
FC Pech gegen VfL Meckenheim
02 Okt
VfL Meckenheim - SC Fortuna Bonn III 3:4
VfL 1. Mann. gegen SC Fortuna Bonn III. Mann,
Am 7. Spieltag der Kreisliga B Gruppe 2 standen sich die 1. Mannschaft des VfL Meckenheim und die dritte Mannschaft von Fortuna Bonn gegenüber.
Der VfL hat das Spiel mit 3 : 4 Toren verloren.
Wie auch schon am letzten Sonntag gegen Oedekoven mussten die Meckenheimer auf sieben Stammspieler verzichten. Das hatte zur Folge, dass die VfL-Mannschaft wieder umgestellt und neu ausgerichtet werden musste. Das Ergebnis dieser Umstellung spiegelt den Halbzeitstand von 3 : 1 Toren für die Fortuna wider. Lediglich Erkan Alibajro konnte in der 39. Minute durch einen sicher verwandelten Elfmeter den Abstand zu den Bonnern verkürzen.
Wer nun davon ausgegangen ist, dass der VfL sich in der Halbzeitpause neu orientiert und sich den Gegebenheiten besser anpassen würde, musste in der 51. Minute das vierte Tor der Fortuna zur Kenntnis nehmen. Ein Tor, das in der Geschichte des VfL unbedingt in das Kuriositäten-Kabinett aufgenommen werden muss. Dass ein VfL Abwehrspieler seine fußballerischen Fähigkeiten in Form einer Slapstick-Einlage unter Beweis stellen musste, kommt auch nicht alle Tage vor.
Umso bewundernswerter ist dann die gezeigte Einstellung der Meckenheimer Mannschaft, die nicht aus Resignation oder Enttäuschung den Kopf in den Sand gesteckt hat, sondern sich aufraffte und mit allen Mitteln versucht hat, ein drohendes Fiasko zu vermeiden. Durch einen Doppelschlag in der 54. Minute durch Patrick Hinsch und in der 57. Minute durch Frederik Ziburske hat der VfL die Partie wieder offen gestaltet.
Die Fortunen, die sich ab der 60. Minute vorwiegend auf die Verteidigung konzentriert haben, konnten aber durch eine robuste Spielweise die 4 : 3 Führung über die Runden bringen und als glückliche Sieger das Preuschoff-Stadion verlassen.
Fazit:
Es war nicht das von fußball.de prognostizierte Top-Spiel der Gruppe 2. Mit Fortuna Bonn hat sich eine solide und disziplinierte Mannschaft vorgestellt, die die sich bietenden Möglichkeiten konsequent ausgenutzt und dem VfL gezeigt hat, dass die Meckenheimer „Obst“Bäume nicht in den Himmel wachsen. Warum auf Meckenheimer Seite wiederum mehrere Leistungsträger gefehlt haben, soll an dieser Stelle nicht weiter erörtert werden. Das bleibt den Verantwortlichen überlassen. Vielleicht werden die Meckenheimer irgendwann mal erkennen, dass Fußball nicht nur aus Angriff besteht, sondern eine solide und disziplinierte Abwehrleistung den Grundstock für weitere Erfolge legt. Die Hoffnung bleibt zum Schluss.
VfL Meckenheim